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Zwischen Liebe und Blutdurst. Die Entwicklung und Darstellung der Vampirfigur in 'Biss zum Morgengrauen' und 'Morgenrot'

Erschienen am 21.05.2024, 1. Auflage 2024
27,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783389028148
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll auf die literarische Entwicklung und Darstellung der Vampirfigur hin zum Demon Lover eingegangen werden. First Kill Emma Roberts produziert Vampirserie für Netflix Es scheint nicht verwunderlich, dass einer der größten StreamingDienste mehr von der charmanten, attraktiven Vampirfigur zeigen möchte: Im 21. Jahrhundert herrscht geradezu ein Vampirhype. Serien und Filme wie Twilight, The Vampire Diaries oder Buffy the Vampire Slayer sind ein Grund für den Vampirhype, wobei die meisten Adaptionen auf ihrer Buchvorlage basieren, sodass der Vampir ebenfalls und das nicht gering, in der Literatur zu finden ist. Sucht man nach dem Grund des Vampirhypes, zeigt sich im Laufe der Jahrhunderte eine eindeutige Entwicklung des Vampirs: Heutzutage sind wir mit dem neuen guten Vampir konfrontiert. Im Zuge dessen stellt sich die Frage, wie der Vampir gut werden konnte, wobei auch das Phänomen rundum den Grund des Vampirhypes aufgeklärt werden soll. Um die Entwicklung des Vampirs nachvollziehen zu können, ist es notwendig, auf den Anfang des Vampirmythos zu schauen, wobei schnell deutlich wird, inwiefern der Vampir, wie wir ihn heute in Edward (Twilight), Stefan (The Vampire Diaries) und Angel (Buffy the Vampire Slayer) kennen, sich von den anfänglichen Erscheinungen differenziert. Nicht einmal den Hauch einer Spur von Attraktivität, Erotik oder Güte lässt sich in den alten mythologischen Darstellungen finden, sodass der Vampir wortwörtlich ein lebender Toter ist. Er zeigt sich als scheußliches Monster, wobei die verschiedenen Völker den Mythos unterschiedlich überliefern. Generell zeigt sich jedoch die slawische Mythologie des Vampirs als bedeutend, da der Mythos geographisch zumeist auf Süd- und Osteuropa zurückzuführen ist. Inhaltlich betrachtet geht es immer um das Wechselspiel zwischen Leben und Tod, die Angst und der Aberglaube vor dem, was nach dem Tod kommen wird. Dementsprechend glaubte man, dass der Vampirismus auch der Grund für Krankheiten wie Pest oder Cholera war.

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